Jason gewinnt auch in Lillehammer (NOR)!

  Jason Lamy Chappuis konnte, nachdem er bereits am Morgen das Springen für sich entscheiden konnte, auch das Laungalufrennen und somit den Wettkampf insgesamt gewinnen, was für ihn eine bereits Ausbeute von zwei aus drei macht. Er gewann nach einem harten Rennen vor Petter Tande aus Norwegen und den drei Deutschen Eric Frenzel, Tino Edelmann und Björn Kircheisen. Mit seinem Sieg heute, konnte sich Lamy Chappuis auch das gelbe Leibchen des Führenden im Gesamtwelctup vom Finnen Hannu Manninen zurück holen, denn dieser steigt bis zum Weltcup in Oberhof (GER), der zu Beginn des neuen Jahres stattfindet, aus dem Weltcup aus.

Nach seinem Sprung auf 139m hatte Jason Lamy Chappuis zwar bereits das Springen gewonnen, doch die darauf folgenden 10km sollten kein zuckerschlecken werden. Die Zeitrückstände zwichen den einzelnen Athleten waren so gerin, dass es zu Beginn des Rennens fast wie ein Massenstart wirkte. Schon kurz nach dem Start fand sich der junge Mann aus dem Jura von den Deutschen Edelmann und Frenzel, dem Österreicher Denifl sowie dem Norweger Tande eingeholt. Zusammen versuchten sie die anderen Athleten nicht zu nah herankommen zu lassen, was ihnen auch sehr gut gelang. Am Ende waren es nur noch Lamy Chappuis, Eldemann, Frenzel und Tande, die die ersten Plätze unter sich ausmachten. Mit einem enormen Finish-Sprint und schließlich nur einigen Zentimetern Vorsprung schaffte es schließlich Jason Lamy Chappuis auf den obersten Podestplatz und verwies Petter Tande auf den zweiten Platz (+0.1s).

Die anderen Franzosen: Sébastien, der zunächst von Platz 42 in das Rennen startete, zeigte einen starken Lauf und konnte sage und schreibe 20 Plätze während des 10km Rennens gut machen und beendete somit als 22. (1:30.5min)! Dieses Mal war es Francois Braud, der den schwarzen Kater zog und den Wettkampf auf dem undankbaren 31. Platz (+1:54.3min) beendete, nachdem er während des Rennens einige Probleme hatte.
Dahinter finden wir Maxime Laheurte auf dem 36. Platz (2:12.5min) und schließlich Jonathan Félisaz, der noch während des Sommer Grand Prix dieses Jahres in einer phänomenalen Form war, auf Platz 46, 3:02.1min hinter seinem Team Kameraden Jason Lamy Chappuis.