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Weltcup Nordische Kombination 2009 in Chaux-Neuve
Weltcup Nordische Kombination 2009 in Chaux-Neuve
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17 décembre 2009

Pressemitteilung I

Chaux-Neuve empfängt den Weltcup Tross der Nordischen Kombination

- Der einzige Weltcup der Nordischen Kombination in Frankreich
- Die letzte Möglichkeit noch ein Ticket für die Olympischen Winterspiele in Vancouver
  zu lösen
- Die Weltelite zu Gast in der Region der Doubs
- Die Schanze jetzt mit einer neuen Spur!

Knapp einen Monat vor dem ersten Wettkampf der Nordischen Kombination bei den
Olympischen Winterspielen in Vancouver (CAN) macht der Weltcup der Nordischen
Kombination vom 15.-17. Januar im französischen Chaux-Neuve, im Departement Doubs
gelegen, Station. Zwei Weltcups stehen auf dem Programm.
Als siebter Ort des 11 Stationen umfassenden Weltcupkalenders der Saison 2009 /2010, ist
Chaux-Neuve der einzige französische Austräger eines Weltcups der Nordischen
Kombination. Es bietet sich die einmalige Gelegenheit, die Stars der Szene sowie die gesamte
französische Nationalmannschaft kurz vor dem Saisonhöhepunkt noch einmal zu sehen. Im
kleinen franche-comtoiischen Dörfchen Chaux-Neuve dreht sich das gesamte Jahr über das
Leben um den nordischen Wintersport, weshalb es auch wegen seiner ganz speziellen und
authentischen Atmosphäre berühmt ist und von vielen Athleten als einer der Weltcuporte mit
der besten Stimmung empfunden wird. Es besteht zudem ein sehr enges Verhältnis zu den
eigenen Champions der Nordischen Kombination wie dem aktuellen Träger des gelben
Trikots des Führenden des Gesamtweltcups Jason Lamy Chappuis, seinem Teamkamerad
Sébastien Lacroix und nicht zu vergessen zu den Stars der Olympischen Winterspiele von
1992 in Albertville, Fabrice Guy und Sylvain Guillaume.

Einziger Halt des Weltcups der Nordischen Kombination in Frankreich
Ende November begann der Weltcup der Nordischen Kombination in der Nähe des
Polarkreises im finnischen Kuusamo. Weitere Stationen sind die Alpenländer (Österreich,
Deutschland, Italien) bevor der Tross zum Abschluss der Saison wieder nach Skandinavien
(Finnland, Norwegen) zieht. Seit letztem Winter befindet sich Chaux-Neuve nun wieder im
erlauchten Kreis der Weltcup Veranstaltungsorte, nachdem es bereits 1996 zum ersten Mal
dort aufgenommen worden war als Honorierung der französischen Medaillen in dieser
Disziplin bei den Spielen von Albertville.
Ideal platziert (mitten in der Saison) sollte es für Chaux-Neuve keine Schneeprobleme geben.
Es wird den Athleten wieder einmal die passende Umgebung geben, um wichtige
Weltcuppunkte zu kämpfen, vor allem mit der neuen Eisspur auf der Schanze.
Für Jason Lamy Chappuis und Sébastien Lacroix, den Söhnen der Gegend, sowie für die
gesamte französische Nationalmannschaft repräsentiert Chaux-Neuve eine fabelhafte
Möglichkeit vor heimischen Publikum und in einer Region, in der der nordische Skisport als
das „zentrale Nervensystem“ fungiert, zu brillieren und sich so kurz vor den Olympischen
Spielen noch einmal zusätzliche Motivation zu holen. ( die stolz ist auf ihren nordischen
Skisport, zu brillieren)

Die Olympischen Spiele im Visier
Sicherlich sind die Olympischen Spiele in Kanada einer der Gründe, weshalb sich dieses Jahr
noch mehr Augen auf Chaux-Neuve richten werden, wenn dort der Weltcup Station macht,
aber Chaux-Neuve profitiert gleich doppelt von diesem Event, das kaum einen Monat nach
dem Weltcup in Vancouver stattfindet: Der kleine französische Ort bietet die letzte Chance
noch ein Ticket für die Olympischen Spiele zu lösen. Wer es hier nicht schafft, sich noch für
die Spiele zu qualifizieren, wird sie zu Hause vor dem Fernseher ansehen müssen! Da meist
noch nicht alle Plätze vergeben sind, wird es sich kaum eine Nation nehmen lassen, ihre
Leute nach Chaux-Neuve zu schicken, um sich noch einmal zu präsentieren. Dies garantiert
ein absolut hohes Niveau der Wettkämpfe und die Top Stars der Szene vor Ort in Chaux-
Neuve! Seitens der französischen Mannschaft sind insgesamt 5 Plätze für die Olympischen
Spiele zu vergeben (4 + 1 Ersatz).

Die Weltelite zu Gast
Ganz unbestritten wird sicherlich Jason Lamy Chappuis, der Sieger je eines Weltcups in
Kuusamo (FIN) und Lillehammer (NOR) und momentan Führender des Gesamtweltcups, die
Attraktion des Weltcups in Chaux-Neuve sein. Der Mann aus Bois d'Amont (Franche-Comté)
träumt natürlich von einem Sieg auf heimischen Boden – die perfekte Vorbereitung für sein
Ziel der Saison: Eine Medaille bei den Olympischen Winterspielen in Vancouver!
Im Aufwind von « Flying Jason », werden auch die anderen Franzosen (François Braud,
Sébastien Lacroix, Maxime Laheurte, Jonathan Félisaz sowie der junge Samuel Guy, Sohn
von Olympiasieger Fabrice Guy) nichts unversucht lassen, vor heimischen Publikum zu
brillieren. Die internationalen Stars wie die Deutschen Tino Edelmann, Eric Frenzel, und
Björn Kircheisen, die Norweger Tande, Schmid und Moan, der Finnen Jaakko Tallus und
Anssi Koivuranta, die Österreicher Gottwald, Stecher und Denifl sowie die Amerikaner
Johnny Spillane und Bill Demong werden sicherlich alle vor Ort sein. Einzig das Kommen
von Hannu Manninen, dem « Nordic Combinator », ist noch ungewiss. Die genauen
Nennungen werden Ende Dezember erwartet.

Eine neue Spur für die Schanze in Chaux-Neuve
Es ist die Innovation des Winters für Chaux-Neuve. Die Schanze am Côte Feuillée (HS 100)
hat nun ebenfalls eine gekühlte Spur, wie bereits so berühmte Orte wie Trondheim (NOR)
und Garmisch-Partenkirchen (GER). Dieses Modul (Skiline, eine Erfindung des Deutschen
Peter Riedel und gebaut in Kooperation mit Rehau) besteht aus einer speziellen Spur aus
Polymeren (im Gegensatz zu den bisher üblichen Materialen wie Keramik) für den
Sommerbetrieb sowie aus einem Kühlsystem, durch das es ermöglicht wird eine konstante
Eisspur über den gesamten Winter hindurch zu haben, egal, wie warm es auch draussen sein
mag. Somit werden gleiche Verhältnisse für jeden Springer ermöglicht und auch der
Veranstalter muss nun keine Absage des Wettkampfes, bedingt durch eine schlechte Spur,
fürchten. Solch eine Anschaffung ist zwar teuer, doch rentiert sie sich durch all ihre
positiven Effekte (neben der Gleichheit der Verhältnisse für jeden Springer auch die
Ökonmie der Anlage: geringer Energieverbrauch sowie wenig Schnee nötig zur Präparierung
der Spur) – im Sommer wie im Winter!

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